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wer dieser Mann ist?

Wenn der Qur´an die Geschichte von Jesus erzählt, beschreibt er, wie sich Maria, der Mutter von Jesus, ein Engel von Gott näherte, der ihr gute Nachrichten überbrachte, die sie sich niemals hätte vorstellen können: dass sie einen Sohn, einen Messias, zur Welt bringen würde, einen der Rechtschaffenen, der ein Prophet Gottes sein und die Kinder Israels auf den geraden Weg Gottes rufen würde.
“Damals sprachen die Engel: "O Maria siehe, Gott verkündet dir ein Wort von Ihm; sein Name ist der Messias, Jesus, der Sohn der Maria, angesehen im Diesseits und im Jenseits, und einer von denen, die (Gott) nahestehen. Und reden wird er in der Wiege zu den Menschen und auch als Erwachsener, und er wird einer der Rechtschaffenen sein.” (Quran 3:45-46)

Natürlich erschien Maria diese Nachricht ungewöhnlich und unmöglich.

“Sie sagte: "Mein Herr, soll mir ein Sohn (geboren) werden, wo mich doch kein Mann berührte?" Er sprach: "Gott schafft ebenso, was Er will; wenn Er etwas beschlossen hat, spricht Er nur zu ihm: "Sei!" und es ist."Und Er wird ihn das Buch lehren und die Weisheit und die Thora und das Evangelium” (Quran 3:47-48)

Die Beschaffenheit Jesu´ war so besonders, dass Gott die Einzigartigkeit seiner Erschaffung mit der des ersten Menschen und Propheten – Adam – vergleicht.

“Wahrlich, Jesus ist vor Gott gleich Adam; Er erschuf ihn aus Erde, als dann sprach Er zu ihm: "Sei!" und da war er.” (Quran 3:59)

Jesus und seine Wunder
Jesus wurde einer der größten Propheten Gottes, und er wurde zu den Kindern Israels gesandt, um die Lehren seines Vorgängers, die des Propheten Moses, zu bestätigen. Seine Geburt war ein Wunder und wie allen Propheten Gottes wurden ihm verschiedene Wunder gewährt. Er näherte sich seinem Volk und sagte:

“Seht, ich bin zu euch mit einem Zeichen von eurem Herrn gekommen. Seht, ich erschaffe für euch aus Ton die Gestalt eines Vogels und werde in sie hauchen, und sie soll mit Gottes Erlaubnis ein Vogel werden; und ich heile den Blindgeborenen und den Aussätzigen und mache die Toten mit Gottes Erlaubnis lebendig, und ich verkünde euch, was ihr esset und was ihr in eueren Häusern speichert. Wahrlich, darin ist ein Zeichen für euch, wenn ihr gläubig seid. Und als ein Bestätiger der Thora, die vor mir da war, und um euch einen Teil von dem zu erlauben, was euch verboten war, bin ich zu euch gekommen mit einem Zeichen von eurem Herrn. So fürchtet Gott und gehorcht mir,wahrlich, Gott ist mein Herr und euer Herr, darum dienet Ihm. Dies ist ein gerader Weg.” (Quran 3:49-51)

Jesus´ Anhänger
Der Qur´an fährt mit der Geschichte von Jesus fort, indem er verschiedene Ereignisse aus seinem Leben und von seinen Jüngern berichtet.

“Und als Jesus ihren Unglauben wahrnahm, sagte er: "Wer ist mein Helfer (auf dem Weg) zu Gott?" Die Jünger sagten: "Wir sind Gottes Helfer; wir glauben an Gott, und (du sollst) bezeugen, daß wir (Ihm) ergeben sind. Unser Herr, wir glauben an das, was Du herabgesandt hast, und folgen dem Gesandten. Darum führe uns unter den Bezeugenden auf. ” (Quran 3:52-53)

Bei einem anderen Vorfall, nach dem eine ganze Surah (Kapitel) des Qur´an ihren Namen erhalten hat, baten die Jünger Jesus um ein weiteres Wunder.

„Als die Jünger sagten: "O Jesus Sohn der Maria, ist dein Herr imstande, uns einen Tisch (mit Speisen) vom Himmel herabzusenden?" sagte er: "Fürchtet Gott, wenn ihr Gläubige seid." Sie sagten: "Wir wollen davon essen, und unsere Herzen sollen beruhigt sein, und wir wollen wissen, daß du in Wahrheit zu uns gesprochen hast, und wollen selbst dafür Zeugnis ablegen." Da sagte Jesus, der Sohn der Maria: "O Gott, unser Herr, sende uns einen Tisch (mit Speise) vom Himmel herab, daß er ein Fest für uns sei, für den Ersten von uns und für den Letzten von uns, und ein Zeichen von Dir; und versorge uns; denn Du bist der beste Versorger.’” (Quran 5:112-114)

Gott sandte ihnen die Tafel, um die sie gebeten hatten, jedoch nicht ohne eine Warnung.

“Gott sprach: "Siehe, Ich will ihn (den Tisch) zu euch niedersenden; wer von euch aber danach ungläubig wird, über den werde Ich eine Strafe verhängen, mit welcher Ich keinen anderen auf der Welt bestrafen werde.” (Quran 5:115)

Das Ende der Geschichte?
Die Geschichte Jesus´ endet im Qur ´an nicht wirklich, denn uns wird berichtet, dass Jesus nicht getötet worden war, sondern dass Gott Seinen geliebten Propheten zu Sich emporgehoben hat.

“Damals sprach Gott: "O Jesus, siehe, Ich will dich verscheiden lassen und will dich zu Mir erhöhen und will dich von den Ungläubigen befreien und will deine Anhänger über die Ungläubigen setzen bis zum Tag der Auferstehung. Alsdann werdet ihr zu Mir wiederkehren, und Ich will zwischen euch richten über das, worüber ihr uneins waret. Was aber die Ungläubigen anbelangt, so werde Ich sie schwer im Diesseits und im Jenseits bestrafen; und sie werden keine Helfer finden."Was aber diejenigen anbelangt, die glauben und gute Werke tun, so wird Er ihnen ihren vollen Lohn geben. Und Gott liebt nicht die Ungerechten.” (Quran 3:55-57)

Der Qur´an betont ebenfalls, dass Jesus weder getötet noch gekreuzigt worden war. Von den Kindern Israels sprechend, tadelt Gott deren falschen Beschuldigungen gegenüber Maria ebenso wie ihre Behauptung, Jesus getötet zu haben.

“Wegen ihres Unglaubens und wegen ihrer Behauptung, die sie gegen Maria mit einer enormen Lüge vorbrachten und wegen ihrer Rede: "Wir haben den Messias, Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Gottes, getötet", während sie ihn doch weder erschlagen noch gekreuzigt hatten, sondern dies wurde ihnen nur vorgetäuscht; und jene, die in dieser Sache uneins sind, sind wahrlich im Zweifel darüber; sie haben keine Kenntnis davon, sondern folgen nur einer Vermutung; und sie haben ihn nicht mit Gewißheit getötet. Vielmehr hat Gott ihn zu Sich emporgehoben, und Gott ist Allmächtig, Allweise.” (Quran 4:156-158)

Der Qur´an bestätigt, dass Jesus zu Gott emporgehoben wurde und der Prophet Muhammad, Gottes Segen und Frieden seien mit ihm, versicherte uns, dass Jesus vor dem Tag des Gerichts noch einmal zur Erde hinabgesandt werden wird. In einer Aussage des Propheten Muhammads, die uns Abu Hurairah berichtete, sagte der Prophet:

“Bei Dem Einen, in Dessen Hand meine Seele ist, der Sohn Marias wird wahrlich unter euch als Richter herab kommen und er wird das Kreuz zerbrechen, das Schwein töten und die Jizya (Tribut) aufheben und der Reichtum wird so groß sein, dass niemand ihn annehmen will, bis eine einzige Niederwerfung besser sein wird als die Welt und alles, was darin ist.” (Sahih Al-Bukhari)

Ist Jesus Gott ? Beeindruckender Vortrag von Shaikh Ahmad Deedat (Rahimullah)
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Re: wer dieser Mann ist?

Was mir rückblickend seltsam erscheint, ist nicht, daß die Menschen sich wünschten, Jesus´ Werte zu verkörpern, sondern daß andere sie dafür kritisierten. Was mir noch seltsamer erscheint, ist, daß nur wenige Christen heutzutage diesen Werten entsprechen. Was mir aber in der Tat vor meinem Konvertieren zum Islam am seltsamsten erschien, ist, daß die Muslime die Werte Jesu´ besser verkörperten als die Christen.

Nun, diese Behauptung bedarf einer Erklärung, und die sieht folgendermaßen aus: Beginnen wir damit: Sowohl das Christentum als auch der Islam betrachten Jesus als einen Propheten ihrer Religion. Wie auch immer, während die Lehren Jesu´ im Glauben und in den Taten der meisten Christen verloren gegangen sind (siehe mein Artikel: “Wo ist der Christ im Christentum?”), werden gerade diese Lehren im Islam sehr respektiert und sind wichtig.

Laßt uns ein paar Beispiele betrachten.
Erscheinung

1. Jesus war bärtig, wie es die meisten Muslime sind, aber nur wenige der Christen.

2. Jesus war bescheiden gekleidet. Wenn wir unsere Augen schließen und uns ein geistiges Bild machen, sehen wir fließende Stoffe von den Handgelenken bis zu den Knöcheln – ähnlich den lockeren arabischen thobes und die Indio-Pakistanischen shalwar kameez, welche für die Muslime dieser Regionen typisch sind. Was wir uns nicht vorstellen würden, ist die zur Schau stellende oder verführerische Kleidung, die in christlichen Kulturen so allgegenwärtig ist.

3. Jesus’ Mutter bedeckte ihre Haare und diese Handlungsweise hielt unter den christlichen Frauen im Heiligen Land noch lange an, bis hin zur Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts. Und wieder ist dies eine Hand-lungsweise, die von den Muslimen ebenso wie von den orthodoxen Juden (von denen Jesus einer war) aufrechterhalten wird, nicht aber von den heutigen Christen.
Benehmen

1. Jesus konzentrierte sich auf Demut und vermied Pracht. Wie viele “rechtschaffene” Christen passen in dieses “Nicht nur am Sonntag” – Bild? Und wie viele Muslime beten “fünf Gebete täglich, jeden Tag im Jahr”?

2. Jesus sprach mit Bescheidenheit und Freundlichkeit. Er machte keine “show”. Wenn wir an seine Reden denken, stellen wir uns kein Theaterspiel vor. Er war ein einfacher Mann, bekannt für seine Güte und Wahrheit. Wie viele Prediger und wie viele Evangelisten folgen diesem Beispiel?

3. Jesus lehrte seinen Jüngern den Gruß des “Friedens” (Lukas 10:5) und gab dann das Beispiel “Friede sei mit euch” (Lukas 24:36, Johannes 20:19, Johannes 20:21, Johannes 20:26). Wer setzt diese Tradition heute fort, Christen oder Muslime? “Friede sei mit dir” ist die Bedeutung der Begrüßung der Muslime: “Assalamu alaikum.” Interessanterweise finden wir diesen Gruß auch im Judentum (1.Mose 43:23, 4.Mose 6:26, Richter 6:23, I Samuel 1:17 and I Samuel 25:6).
Religiöse Praktiken

1. Jesus war beschnitten (Lukas 2:21). Paulus lehrte, daß dies nicht notwendig sei (Römer 4:11 und Galater 5:2). Die Muslime glauben aber, dass dies weiterhin notwendig ist.

2. Jesus aß im Einverständnis mit dem Alten Testament kein Schweine-fleisch, (3. Mose 11:7 und 5. Mose 14:8). Und die Muslime glauben ebenfalls, daß Schweinefleisch verboten ist. Die Christen … also, kommt ihr darauf...

3. Jesus gab und nahm im Einverständnis mit dem Verbot im Alten Testament keine Zinsen (2. Mose 22:25). Zinsen wurden sowohl im Alten Testament als auch im Quran verboten, genauso waren sie in der Religion Jesu´ verboten. Trotzdem funktioniert die Wirtschaft der meisten christlichen Staaten mit Zinsen.

4. Jesus trieb keine Unzucht und enthielt sich dem außerehelichen Kontakt mit Frauen. Jetzt wird diese Sache übertrieben bis hin zum größtmög-lichen “normalen” Kontakt mit dem anderen Geschlecht. Mit Ausnahme bei der Durchführung religiöser Rituale und der Hilfe für Bedürftige berührte Jesus noch nicht einmal eine andere Frau ausser seine Mutter. Streng praktizierende orthodoxe Juden erhalten diese Sittenregeln angesichts der Gesetze des Alten Testaments bis zum heutigen Tag aufrecht. Gleichermaßen schütteln praktizierende Muslime nicht einmal die Hände von Frauen, mit denen sie nicht verwandt sind. Kann man von den Christen das Gleiche sagen, die ihren Nachbarn umarmen oder die Braut eines anderen küssen (um zu gratulieren)?

Gottesdienstliche Handlungen

1. Jesus reinigte sich vor dem Gebet, indem er sich wusch, genau wie es der Tradition der frommen Propheten vor ihm entsprach (siehe 2. Mose 40:31-32 in Bezug auf Moses und Aaron), und wie es die Art und Weise der Muslime ist.

2. Jesus warf sich nieder (Matthäus 26:39), wie es die anderen Propheten getan haben (siehe Nehemiah 8:6 in Bezug auf Esra und das Volk, Josua 5:14 für Josua, 1. Mose 17:3 und 24:52 für Abraham, 2. Mose 34:8 und 4. Mose 20:6 für Moses und Aaron). Wer betet so, Christen oder Muslime?

3. Jesus fastete über einen Monat am Stück (Matthäus 4:2 und Lukas 4:2), so wie es die Frommen vor ihm getan hatten (2. Mose 34:28, I Könige 19:8), und wie es die Muslime jährlich im Monat Ramadhan tun.

4. Jesus verrichtete aus Gottesanbetung eine Pilgerreise, wie es alle Orthodoxen Juden anstreben. Die muslimische Pilgerreise nach Mekka ist wohlbekannt und auch sie ist in der Bibel erwähnt (siehe Der erste und letzte Befehl).
Glaubensgrundlagen

1. Jesus lehrte die Einzigkeit Gottes (Markus 12:29-30, Matthäus 22:37 und Lukas 10:27), wie es in den zehn Geboten übermittelt worden war (2. Mose 20:3). Nirgends hat er die Dreifaltigkeit erklärt.

2. Jesus bezeichnete sich selbst als Mann und Prophet Gottes (siehe oben) und behauptete nirgends, er sei göttlich oder gar Gottes Sohn. Welcher Glaube stimmt hiermit eher überein – das Bekenntnis zur Dreifaltigkeit oder der absolute Monotheismus des Islam?

Mit wenigen Worten, die Muslime scheinen die “Jesus freaks”der modernen Zeit zu sein, aber mit diesem Ausdruck meinen wir jene, die nach Gottes Gesetzen leben und dem Beispiel Jesu´ folgen.

Carmichael bemerkt: “… eine ganze Generation nach dem Tode Jesu´ waren seine Anhänder fromme Juden und stolz darauf, die Aufmerksamkeit ihrer Glaubensbrüder der beruflichen religiösen Klassen erregt zu haben und sie wichen nicht einmal von den beschwelichen zeremoniellen Gesetzen ab.”[1]

Man wundert sich, was zwischen den Praktiken der ersten Generation, die Jesu´ folgte, und den modernen Christen heutzutage passiert ist. Zur gleichen Zeit müssen wir die Tatsache respektieren, daß die Muslime die Lehren Jesu´ mehr in die Tat umsetzen, als es die Christen tun. Desweiteren sollten wir uns daran erinnern, daß im Alten Testament drei Propheten angekündigt wurden. Johannes der Täufer und Jesus Christus waren Nummer eins und zwei, und Jesus Christus selbst hat den dritten und letzten vorausgesagt. Sowohl im Alten als auch im Neuen Testament ist von einem letzten Propheten die Rede, und wir wären nicht ordentlich, wenn wir außer Acht lassen würden, daß Muhammad dieser letzte Prophet ist und die letzte Offenbarung der Islam.
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Re: wer dieser Mann ist?

1. Die Bibel sagt, Gott ist kein Mensch
In der Bibel kann man nachlesen:
4. Mose 23:19 “Gott ist nicht ein Mensch...”
Hosea 11:9 “...denn ich bin Gott und nicht ein Mensch...”
Jesus wird viele Male in der Bibel als Mann bezeichnet:
Johannes 8:40 “…einen solchen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe...”
Apostelgeschichte 2:22: “Jesus von Nazareth, den Mann, von Gott unter euch erwiesen mit Taten und Wundern und Zeichen, welche Gott durch ihn tat unter euch, wie ihr selbst wisset.”
Apostelgeschichte 17:31: “…an welchem er richten will den Erdkreis mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat.”

1.Tim. 2:5 “…der Mensch Jesus Christus.”
Gott ist kein Mensch, aber Jesus, möge Gott ihn preisen, war ein Mensch, daher kann Jesus nicht Gott gewesen sein.
2. Die Bibel sagt, Gott ist nicht der Sohn eines Menschen
4. Mose 23:19: “Gott ist nicht ein Mensch…noch ein Menschenkind…”
In der Bibel wird Jesus häufig als “ein Sohn des Menschen” oder “der Menschen Sohn” bezeichnet.
Matthäus 12:40: “…wird des Menschen Sohn…”
Matthäus 16:27: “...des Menschen Sohn kommt…”
Matthäus 16:28: “…bis dass sie des Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich.”
Mark 2:10 “Auf dass ihr aber wisset, dass des Menschen Sohn Vollmacht hat...”

Johannes 5:27: “…weil er des Menschen Sohn ist.”
Auch in den hebräischen Schriften wird an zahlreichen Stellen vom Sohn des Menschen gesprochen, wenn von Menschen die Rede ist: (Hiob 25:6; Psalm 80:17; 144:3; Hesekiel 2:1; 2:3; 2:6; 2:8; 3:1; 3:3; 3:4; 3:10; 3:17; 3:25).
Da Gott sich niemals Selbst widersprechen würde, indem Er erst sagt, Er sei nicht der Sohn eines Menschen, und dann würde Er ein menschliches Wesen werden, das “Menschensohn” genannt würde – so etwas würde Er nicht tun. Bedenke doch, Gott ist keiner, der Verwirrung stiften will. Auch menschliche Wesen, Jesus eingeschlossen, werden als “Menschensöhne” bezeichnet, insbesondere um sie von Gott zu unterscheiden, der gemäß der Bibel kein “Menschensohn” ist.
3. Die Bibel sagt, Jesus verneinte, dass er Gott sei
Lukas 18:19 Jesus sprach zu einem Mann, der ihn als “gut” bezeichnete. Er fragte ihn: “Was heißest du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein.”


Matthäus 19:17 sagte er zu ihm: “Was fragst du mich über das, was gut ist? Gut ist nur Einer. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.”
Jesus lehrte die Menschen nicht, dass er Gott sei. Wenn Jesus den Menschen erzählt hätte, er sei Gott, dann hätte er den Mann beglückwünscht. Anstatt dessen hat ihn Jesus dafür zurechtgewiesen, verneint, dass er gut sei und damit auch verneint, dass er Gott sei.
4. Die Bibel sagt, dass Gott größer ist als Jesus
Johannes 14:28 “...der Vater ist größer als ich.”
Johannes 10:29 “Der Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles.”
Jesus kann nicht selbst Gott sein, wenn er so betont, dass Gott größer ist als er. Der christliche Glaube, dass Vater und Sohn gleich sein sollen, steht in direktem Widerspruch zu den deutlichen Worten Jesu´.
5. Jesus befahl seinen Jüngern nie, Ihn oder den Heiligen Geist anzubeten, sondern Gott und nur Gott allein
Lukas 11:2 “Wenn ihr betet, so sprecht: ´Unser Vater im Himmel!´”
Johannes 16:23 “Und an demselben Tage werdet ihr mich nichts fragen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr den Vater etwas bitten werdet, so wird er´s euch geben in meinem Namen.”
Johannes 4:23 “Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, dass die wahrhaftigen Anbeter werden den Vater anbeten im Geist und in der Wahrheit; denn der Vater will haben, die ihn also anbeten.”
Wenn Jesus Gott wäre, hätte er sich selbst anbeten lassen. Aber genau das tat er nicht; anstatt dessen betonte er die Anbetung Gottes im Himmel, infolgedessen war er nicht Gott.
6. Die Bibel sagt, dass Jesus den Einen, Wahren Gott anerkannte, anbetete und Ihm diente
Jesus betete zu Gott mit folgenden Worten:
Johannes 17:3 “Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.”
Jesus betete die ganze Nacht hindurch zu Gott:
Lukas 6:12 “er blieb über Nacht im Gebet zu Gott.”
…denn:
Matthäus 20:28: “gleichwie des Menschen Sohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene.”
Wie betete Jesus Gott an?
Matthäus 26:39 “‘…er fiel nieder auf sein Angesicht und betete und sprach: ´Mein Vater…´”
Sogar Paulus sagte:


Hebräer 5:7 “Und er hat in den Tagen seines Fleisches Gebet und Flehen mit starkem Geschrei und Tränen geopfert dem, der ihm von dem Tode konnte aushelfen; und ist auch erhört, darum dass er Gott in Ehren hielt.”
Zu wem betete Jesus, als er mit lauten Schreien und eindringlichen Bitten auf sein Angesicht niederfiel? War es zu sich selbst? Bat Jesus sich selbst unter Tränen, um vor dem Tod erlöst zu werden? Niemand, gesund oder krank, betet sich selbst an! Ganz sicher muss die Antwort “Nein!” lauten. Jesus betete “den einen wahren Gott” an. Jesus war der Diener des Einen, Der ihn gesandt hatte. Kann es einen deutlicheren Beweis dafür geben, dass Jesus nicht Gott war?
Der Quran bestätigt, dass Jesus zum Gottesdienst an dem einen wahren Gott aufrief:
“Wahrlich, Gott ist mein Herr und euer Herr, darum dienet Ihm (allein). Dies ist ein gerader Weg.” (Quran 3:51)
Islamische Vorträge Auf Deutsch Was ist eigentlich Islam
1~ Der Tod "Beginn des Jüngsten Tag"
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Re: wer dieser Mann ist?

Muhammad ibn (Sohn) Abdullah ibn (Sohn) Abdul Muttalib,

wurde im 12. Rabi 'Awwal Jahr 570 CE (Christliche Zeitrechnung) in Mekka geboren
(heute: Saudi-Arabien), und er
starb in 633 CE in Yathrib (heute: Madinah, Saudi-Arabien )
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Re: wer dieser Mann ist?

المانى

Muhammad ibn (Sohn) Abdullah ibn (Sohn) Abdul Muttalib,

wurde im 12. Rabi 'Awwal Jahr 570 CE (Christliche Zeitrechnung) in Mekka geboren
(heute: Saudi-Arabien), und er
starb in 633 CE in Yathrib (heute: Madinah, Saudi-Arabien )









Im Arabischen ist das Wort Prophet (nabi) eine Ableitung des Wortes naba, das Neuigkeit, Kunde bedeutet. Daher leiten wir ab, dass ein Prophet die Kunde von Gott verbreitet und Seine Botschaft, in diesem Sinne sind sie Botschafter Gottes auf der Erde. Ihre Mission besteht darin, die Botschaft, den Einen Gott anzubeten, zu vermitteln. Dies beinhaltet, die Menschen zu Gott zu rufen, die Botschaft zu erläutern, frohe Botschaft oder Warnung zu bringen und die Angelegenheiten des Volkes zu regeln. Alle Propheten waren bestrebt, die Botschaft Gottes aufrichtig und vollständig zu überbringen und dies traf auch für den letzten Propheten, Muhammad, zu. Während seiner letzten Predigt fragte der Prophet Muhammad dreimal die versammelten Menschen, ob er die Botschaft überbracht hat, und sie riefen Gott zum Zeugen ihrer Antwort, die ein wiederhallendes "ja!" war.

Genau wie die Essenz ihres Rufes zu Einem Gott, war ein weiteres akzeptiertes Zeichen für die Wahrheit der Propheten, wie sie ihre Leben geführt haben. Die Berichte vom Leben des Propheten, die uns von unseren rechtschaffenen Vorgängern überliefert wurden, zeigen, dass Muhammads Prophetentum von Anfang an von Gott geleitet wurde. Lange bevor er Prophet war, wurde Muhammad darauf vorbereitet, die Menschheit auf den geraden Weg zu führen und seine Lebenserfahrungen kamen ihm bei dieser gewichtigen Mission zugute. Dann im Alter von 40, als ihm das Prophetentum auferlegt wurde, unterstützte Gott seine Mission weiter und festigte sie. Jede Überlieferung von Muhammads Leben ist voller Beispiele von seinem vorbildlichen Charakter, er war mildtätig, gnädig, ehrlich, mutig und großzügig, während er einzig und allein den Lohn im Jenseits anstrebte. Die Art, wie der Prophet Muhammad mit seinen Gefährten, Bekanntschaften, Feinden, Tieren und sogar unbeseelten Gegenständen umging, ließ keinen Zweifel darüber aufkommen, dass er sich stets Gottes bewusst war.

Muhammads Geburt wurde von zahlreichen sogenannten wunderbaren Ereignissen begleitet, und das Sprechen über diese außergewöhnlichen Ereignisse dient zweifellos als Zeichen für das Prophetentum, allerdings müssen wir aufmerksam sein, wenn wir ohne Vorbehalte an diese außergewöhnlichen Ereignisse glauben. Nicht alle dieser Ereignisse werden von allen Biographen und Historikern der islamischen Geschichte angenommen, obwohl auch sie einen außerordentlichen Beginn und ein Leben, das dazu bestimmt war, von Gott geleitet zu werden, sollten sie nicht ausgeschmückt und übertrieben werden.

Besondere, aber nicht einzigartige Umstände umgaben die Kindheit des Propheten Muhammad und diese besaßen zweifellos einen Einfluss auf seinen Charakter. Als er acht Jahre alt war, hatte er bereits den Tod seiner beiden Eltern und seines geliebten Großvaters Abdul Muttalib erlitten. Sein Onkel und großer Unterstützer Abu Talib nahm ihn auf. Obwohl er erst ein kleiner Junge war, hatte er schon große emotionale und körperliche Umwälzungen erlebt. Sowohl die vielen Chroniken von Muhammads Leben als auch der Qur´an erkennen sein gestörtes Leben an.

Hat Er dich nicht als Waise gefunden und aufgenommen? (Quran 93:6)

Muhammads Onkel Abu Talib war arm und kämpfte, um seine Familie versorgen zu können, daher arbeitete Muhammad als Heranwachsender als Hirte. Bei dieser Beschäftigung lernte er, die Einsamkeit anzunehmen und entwickelte Eigenschaften, wie Geduld, Umsicht, Sorgfalt, Führungsqualitäten und die Fähigkeit, Gefahren zu spüren. Schafe hüten war eine Tätigkeit, die bekanntermaßen alle Propheten Gottes gemeinsam hatten. ‘…´Die Gefährten fragten: "Warst du Schafhirte?" Er antwortete: "Es gibt keinen Propheten, der nicht Schafhirte gewesen ist."’[1]

Als Teenager ist Muhammad manchmal mit Abu Talib gereist, der Karawanen zu Handelszentren begleitete. Mindestens einmal war er bis nach Nord-Syrien gereist. Ältere Händler erkannten seinen Charakter und gaben ihm den Beinamen Al-Amin, dem einen, dem du vertrauen kannst. Bereits in seiner Jugend war er als ehrlich und vertrauenswürdig bekannt. Eine Geschichte, die von den meisten Gelehrten und Historikern akzeptiert wird, ist der Bericht von einer Reise des Propheten Muhammads nach Syrien.

Die Geschichte berichtet, dass der Mönch Bahira das Prophetentum Muhammads voraus gesagt hat, und er riet Abu Talib, "seinen Neffen sorgsam zu hüten". Laut dem Biographen Ibn Ishaq konnte Bahira beobachten, als sich die Karawane, in der der Prophet Muhammad reiste, dem Stadtrand näherte, wie eine Wolke einem jungen Mann Schatten spendete und ihm zu folgen schien. Als die Karawane im Schatten einiger Bäume rastete, sah Bahira, dass "die Wolke den Baum überschattete, und seine Äste bogen sich und hingen über dem Gesandten Gottes, bis er in ihrem Schatten war." Nachdem Bahira dies gesehen hatte, nahm er Muhammad in näheren Augenschein und stellte ihm viele Fragen über eine Menge christlicher Prophezeiungen, über die er gelesen oder gehört hatte.

Der junge Muhammad unterschied sich von seinem Volk in seiner Sittsamkeit, seinem tugendhaften Benehmen und seine gefälligen Manieren, daher war es für seine Gefährten keine Überraschung, ihn selbst in seiner Jugend, viele Jahre vor seinem Prophetentum, die abergläubischen Praktiken meiden zu sehen und sich davon zurückhalten, Alkohol zu trinken, Fleisch von Tieren zu essen, die auf Steinaltären geschlachtet worden waren oder an den Festen der Götzendiener teilzunehmen. Als er erwachsen wurde, wurde Muhammad als das vertrauenswürdigste und ehrlichste Mitglied der mekkanischen Gesellschaft angesehen. Selbst diejenigen, die sich an kleinen Stammesstreitigkeiten beteiligten, erkannten Muhammads Ehrlichkeit und Integrität an.

Muhammads Tugenden und guter moralischer Charakter wurde von jungen Jahren an etabliert, und Gott unterstütze und führte ihn weiter. Als er vierzig Jahre alt war, wurden Muhammad die Mittel gegeben, um die Welt zu ändern, die Mittel, um der ganzen Menschheit zu nutzen
. Die Geburt des Propheten Muhammad - YouTube
Die Sira Teil 1 - Lerne den Propheten Muhammad kennen! ...
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Re: wer dieser Mann ist?

Sohn Gottes, Sohn Davids oder Menschensohn? Jesus wird im Neuen Testament vierzehnmal als “Sohn Davids” bezeichnet, begonnen im allerersten Vers (Matthäus 1:1). Das Lukas-Evangelium dokumentiert 41 Generationen zwischen Jesus und David, während Matthäus 26 aufzählt. Jesus, ein entfernter Nachfahre, kann den Titel “Sohn David” lediglich metaphorisch tragen. Aber wie sollen wir dann den Titel “Sohn Gottes” verstehen?
Das “Trilemma”, ein gemeinsamer Plan christlicher Missionare, stellte fest, dass “Jesus entweder ein Irrer, ein Lügner oder der Sohn Gottes war, wie er behauptete.” Um des Arguments willen, lasst uns einstimmig sagen, dass Jesus weder ein Irrer noch ein Lügner war. Lasst uns ebenfalls darin übereinstimmen, dass er genau das war, was er zu sein behauptete. Aber was genau war das? Jesus nannte sich selbst “Menschensohn” – häufig, beständig, vielleicht auch nachdrücklich, wo aber nannte er sich selbst “Sohn Gottes”?

Lasst uns zurück gehen. Was bedeutet “Sohn Gottes” in erster Linie? Keine legitime christliche Sekte machte je den Vorschlag, dass Gott sich eine Frau nahm und ein Kind hatte, und höchst wahrscheinlich wird sich niemand ersinnen, dass Gott ein uneheliches Kind mit einer menschlichen Mutter gezeugt haben könnte. Desweiteren geht es weit über die Grenzen der religiösen Toleranz hinaus, vorzuschlagen, Gott habe sich körperlich mit einem Element seiner Schöpfung vereinigt. Dies wäre als stürzte man sich kerzengerade die Klippen der Blasphemie hinunter, indem man der griechischen Mythologie folgt.

Mit keiner vernünftigen Erklärung, die aus den Lehrsätzen der christlichen Doktrin verfügbar ist, stellt also die Behauptung eines weiteren Mysteriums den einzigen Weg zu einem Schluss dar. An dieser Stelle wird sich der Muslim die Frage aus dem Quran wieder stellen:

“…Wie sollte Er einen Sohn haben, wo Er keine Gefährtin hat?...” (Quran 6:101)

…während andere rufen: “Aber Gott ist aller Dinge mächtig!” Die islamische Ansicht ist allerdings, dass Gott keine unangemessenen Dinge tut, sondern nur göttliche Dinge. In der islamischen Sichtweise passt Gottes Charakter zu Seinem Wesen und zu Seiner Majestät.

Wieder zurück zum Thema: Was bedeutet “Sohn Gottes”? Und wenn Jesus exklusive Rechte an diesem Ausdruck besaß, warum berichtet dann die Bibel: “...denn Ich (Gott) bin Israels Vater und Ephraim (d.h. Israel) ist mein erstgeborener Sohn” (Jeremia 31:9) und: “...Israel ist mein erstgeborener Sohn” (2.Mose 4:22)? Im Zusammenhang mit Römer 8:14, wo wir lesen: “Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.” Viele Gelehrte schließen hieraus, dass “Sohn Gottes” metaphorisch gemeint ist, und ebenso wie christos nicht exklusiv gemeint ist. Nach alledem stellt The Oxford Dictionary of the Jewish Religion fest, dass “Sohn Gottes” im jüdischen Sprachgebrauch klar metaphorisch ist. Zitat: “Sohn Gottes, Terminus, der in der jüdischen Literatur gelegentlich gefunden wird, biblisch und nachbiblisch, aber nirgends physikalische Abstammung von der Gottheit impliziert”.[1] Hasting’s Bible Dictionary kommentiert:

Im semitischen Gebrauch ist “Sohnschaft” ein Begriff, der sich eher auf moralische, als auf physikalische oder metaphysische Beziehungen bezieht. So sind die “Söhne von Belial” (Jg 19:22 etc.) schlechte Menschen und nicht die Nachfahren Belials; und im Neuen Testament sind die “Kinder des Brautzimmers” die Hochzeitsgäste. Ebenso ist ein “Sohn Gottes” ein Mann oder ein Volk, der den Charakter Gottes widerspiegelt. Es gibt wenig Beweise dafür, dass der Titel in jüdischen Kreisen für den Messias verwendet wurde und eine Sohnschaft, die mehr als eine moralische Beziehung bedeuten würde, stände im Widerspruch zum jüdischen Monotheismus.[2]

Und auf jeden Fall beginnt die Liste der Kandidaten für den “Sohn Gottes” mit Adam, wie in Lukas 3:38 steht: “...Adam, der war Gottes Sohn.”

Jene, die das zurückweisen, indem sie Matthäus 3:17 zitieren: (“Und siehe eine Stimme vom Himmel herab sprach: ´Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.´”) haben übersehen, dass in der Bibel viele Leute beschrieben werden, einschließlich Israel und Adam als “Söhne Gottes”. Sowohl das II. Buch Samuel 7:13-14 als auch das I. Buch der Chronik 22:10 sagen. “Der (Salomo) soll Meinem Namen ein Haus bauen. Er soll Mein Sohn sein und Ich will sein Vater sein. Und Ich will seinen königlichen Thron über Israel bestätigen ewiglich.”

Ganze Völker werden als Söhne oder Kinder Gottes bezeichnet. Beispielsweise:

1. Buch Mose. 6:2 “da sahen die Gottessöhne, wie schön die Töchter der Menschen waren…”

1. Buch Mose 6:4 “Zu der Zeit und auch später noch, als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen gingen..., wurden daraus die Riesen auf Erden.”

5. Buch Mose 14:1 “Ihr seid Kinder des HERRN, eures Gottes.”

Hiob 1:6 “Es begab sich aber eines Tages, da die Gottessöhne kamen und vor den HERRN traten…”

Hiob 2:1 “Wieder begab es sich aber eines Tages, da die Gottessöhne kamen und vor den HERRN traten…”

Hiob 38:7 “Als Mich die Morgensterne miteinander lobten und jauchzten alle Gottessöhne?”

Philipper 2:15 “Auf dass ihr seid ohne Tadel und lauter, Gottes Kinder, unsträflich mitten unter einem verderbten und verkehrten Geschlecht... ”

1. Johannes 3:1-2 “Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeiget, dass wir Gottes Kinder sollen heißen… Meine Lieben, wir sind nun Gottes Kinder…”

Bei Matthäus 5:9 sagt Jesus: “Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.” Später in Matthäus 5:45 beschreibt Jesus seinen Anhängern das Erlangen edler Merkmale: “auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel.” Nicht ausschließlich seines Vaters, sondern ihres Vaters
Dr. Zakir Naik - Warum ist Jesus nicht Gottes Sohn ?
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Re: wer dieser Mann ist?

Es gibt verschiedene Schlüsselverse, welche die Christen gewöhnlich verwenden, um den biblischen Ursprung der Dreieinigkeit zu beweisen. Bei einer genaueren Analyse dieser Verse kann man deutlich erkennen, dass sie nicht die Dreieinigkeit beweisen, sondern eher die monotheistische Botschaft Gottes. Eine der am häufigsten zitierten Passagen der Bibel ist Jesaja 9:6-7, aus der die Christen den Schluss ziehen, dass der Messias der menschgewordene Gott sein muss. Die Passage stellt fest:
“Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er´s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des Herrn.”

Dass Jesaja 9:6 fehlinterpretiert worden ist, kann man schon an der Tatsache erkennen, dass Jesus nirgendwo sonst in der Bibel “Ewiger Vater” genannt wird. Da die Doktrin der Dreieinigkeit lehrt, dass die Christen “weder die Personen durcheinander bringen, noch die Wesen teilen sollen” (Athanasischer Glaube), wie können sie dann akzeptieren, dass Jesus der “Ewige Vater” sein soll? Lass uns unvoreingenommen zusätzliche Fakten bedenken:

Erstens: alle hebräischen Verbformen in Jesaja 9:6 stehen alle in der Vergangenheit. Zum Beispiel das Wort, das die christlichen Bibeln mit “und er heißt” übersetzen, sind die zwei Worte ‘vayikra shemo,’was genau übersetzt: “und er hieß” heißen müsste. Das Wort “vayikra” ist das erste Wort im 3. Mose 1:1, und dort ist es richtig übersetzt – in der Vergangenheitsform. Die König James Version übersetzt dieselben Verben überall sonst im 1. Mose 4:26 und Jesaja 5:25 in der Vergangenheit. Nur in Jesaja 9:6-7 werden diese Verben in der Zukunft übersetzt!

Bemerke, dass es heißt: “Ein Kind wurde uns geboren”. Das ist ein Ereignis, das gerade stattgefunden hat, kein zukünftiges Ereignis. Jesaja macht hier keine Prophezeihung, sondern erzählt eine Geschichte. Ein zukünftiges Ereignis würde besagen, ein Kind wird uns geboren werden, aber gerade dies sagt der Vers NICHT. Die christlichen Übersetzungen nutzen das Wort ´Sohn´ aus, indem sie annehmen, es handele sich um eine Prophezeihung für den Messias und um die Namen eines göttlichen Sohns.

Zweitens: Das kleine Wort “ist” wird im hebräischen normalerweise nicht erwähnt. Eher wird “ist” verstanden. Beispielsweise bedeuten die Worte “hakelev (der Hund) und “gadol” (groß), wenn sie in einem Satz zusammen stehen: “der Hund ist groß”, obwohl kein hebräisches Wort in diesem Satz das Wort “ist” repräsentiert. Eine genauere Übersetzung des Namens jenes Kindes wäre: “Ein wundervoller Ratgeber ist der allmächtige Gott, der ewige Vater...”. DieserName beschreibt Gott und nicht die Person, die den Namen trägt. Der Name Jesaja selbst bedeutet “Gott ist Erlösung”, aber niemand glaubt, der Prophet selbst sei Gott in einem menschlichen Körper!

Drittens: der Ausdruck “Mächtiger Gott” ist gemäß mancher Bibelgelehrter eine armselige Übersetzung. Im Englischen wird zwischen “God” und “god” ganz klar unterschieden, das kann die hebräische Sprache nicht, da sie nur aus Großbuchstaben besteht. Das hebräische Wort “Gott” besaß eine weitaus breitere Spannbreite als das Englische. Manche schlagen vor, eine bessere Übersetzung für den englischen Leser wäre: “mächtiger Held” oder “göttlicher Held”. Sowohl Martin Luther [von dem unsere deusche Übersetzung stammt] und James Moffatt übersetzten den Satz in ihren Bibeln als “Gott-Held”.

Viertens: gemäß dem Neuen Testament wurde Jesus zu seinen Lebzeiten nie mit irgendeinem dieser Namen benannt.

Fünftens: wenn Jesaja 9:6 benutzt wird, um es auf Jesus zu beziehen, dann ist Jesus der Vater! Und dies widerspricht der Doktrin von der Dreieinigkeit.

Sechstens: die Tatsache, dass das Neue Testament diese Passage nicht zitiert, zeigt, dass sogar die Verfasser des Neuen Testaments diese Verse nicht mit Jesus in Verbindung brachten.

Siebtens: die Passage erzählt von den Wundern, die der Herr für Hiskia, den König Judas, vollbrachte. Vorausgehende Verse von Jesaja 9 handeln von einem großartigen militärischen Triumph Israels über seine Feinde. Zu der Zeit, von der gesagt wird, Jesaja habe die Passage geschrieben, hatte Gott gerade König Hiskia und Jerusalem von einer Belagerung durch die Assyrer unter General Sanherib befreit. Es wird gesagt, die Befreiung wurde auf eine spektakuläre Weise vollbracht: ein Engel ging in das Lager der Assyrer und tötete 185 000 Soldaten im Schlaf. Als Sanherib aufwachte, fand er seine Armee stark dezimiert vor. Er und die verbliebenen Soldaten traten die Flucht an, auf der er von seinen eigenen Söhnen getötet wurde. (Jesaja 37:36-38). Kapitel 36 und 37 von Jesaja erzählen, wie standhaft Hiskia angesichts


Sanheribs gewaltiger Armee und seiner blasphemischen Rede gegen Gott geblieben ist. Als alles verloren schien, vertraute Hiskia weiter dem Herrn, und dafür wurde er mit einem zauberhaften Sieg belohnt. Es ist interessant, dass die Feststellung “der Eifer des Herrn Zebaoth wird solches tun”, die wir am Ende von Jesaja 9:7 finden, nur an zwei anderen Stellen in der Bibel vorkommt: Jesaja 37:32 und 2. Könige 19:31. Diese beiden Passagen handeln von der wunderbaren Rettung Hiskias von Gott. Deshalb, in Hinsicht auf das oben genannte, erzählt Jesaja von Gottes Verteidigung Jerusalems während der Besetzung durch die Assyrer. Darüber hinaus besagt Soncinos Kommentar, das Kapitel handele vom Fall Assriens und der Ankündigung der Geburt Hiskias, dem Sohn von Ahas.

Ahmed Deedat-Die Trinität(deutsche Untertitel)

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Re: wer dieser Mann ist?

Wow. Schwer vorstellbar. Einerseits haben wir Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, die uns erzählen… oh, entschuldige. Ich wollte sagen, wir haben Anonym, Anonym, Anonym und Anonym, die uns erzählen… nun, was denn? Was erzählen sie uns? Dass sie sich noch nicht mal einigen konnten, was Jesus anhatte, trank, tat oder sprach? Schließlich sagt uns Matthäus 27:28, dass die römischen Soldaten Jesus einen scharlachroten Mantel anlegten. Johannes 19:2 teilt uns mit, dass es purpurrot war. Matthäus 27:34 sagt, die Römer gaben Jesus sauren Wein mit Essig vermischt. Markus 15:23 sagt, er sei mit Myrrhe vermischt gewesen. Markus 15:25 erzählt uns, Jesus sei vor der dritten Stunde gekreuzigt worden, aber Johannes 19:14–15 sagt, es sei „um die sechste Stunde“ gewesen. Lukas 23:46 sagt, Jesus letzten Worte waren: “Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände!” aber Johannes 19:30 sagt, sie waren: “Es ist vollbracht!”

Jetzt warte mal eine Minute. Die rechtschaffenen Anhänger von Jesus hätten an jedem einzelnen Wort gehangen. Andererseits erzählt uns Markus 14:50, dass alle Jünger Jesus im Garten von Gethsemane verlassen haben. Aber, gut, einige Leute – keine Jünger, schätze ich, aber Leute (natürlich anonym) – hingen an jedem seiner Worte, in der Hoffnung auf einige Worte der Weisheit, und sie hörten… verschiedene Dinge?

Glaub´ es oder nicht, nach diesem Punkt werden die Berichte in den Evangelien immer noch widersprüchlicher.

Nach der angeblichen Wiederauferstehung finden wir kaum ein einziges Thema in dem sich die vier Evangelien, (Matthäus 28, Markus 16, Lukas 24 und Johannes 20) einig sind. Zum Beispiel:

Wer ging zum Grab?

Matthäus: “Maria Magdalena und die andere Maria”.

Markus: “Maria Magdalena, Maria, des Jacobus´ Mutter und Salome”.

Lukas: “Die Frauen, die mit ihm von Galilea gekommen waren” und “einige andere Frauen”.

Johannes: “Maria Magdalena”.

Warum gingen sie zum Grab?

Matthäus: “um das Grab zu sehen”.

Markus: Sie brachten “Spezerei, auf dass sie kämen und salbten”.

Lukas: Sie “brachten Spezerei”.

Johannes: kein Grund angegeben.

Gab es ein Erdbeben (etwas, das höchstwahrscheinlich keinem in der Umgebung entgehen würde und das keiner vergessen hätte)?

Matthäus: Ja.

Markus: keine Erwähnung.

Lukas: keine Erwähnung.

Johannes: keine Erwähnung.

Kam ein Engel herab? (Ich meine, kommt schon, Jungs - ein Engel - sollen wir glauben, dass drei von euch irgendwie diesen Teil verpasst haben?)

Matthäus: Ja.

Markus: keine Erwähnung.

Lukas: keine Erwähnung.

Johannes: keine Erwähnung.

Wer hat den Stein weggerollt?

Matthäus: Der Engel (der, den die anderen drei Anonymen nicht gesehen haben...)

Markus: unbekannt.

Lukas: unbekannt.

Johannes: unbekannt.

Wer war in dem Grab?

Matthäus: “ein Engel”.

Markus: “ein junger Mann”.

Lukas: “zwei Männer”.

Johannes: “zwei Engel”.

Wo waren sie?

Matthäus: Der Engel saß auf dem Stein, außerhalb des Grabes.

Markus: Der junge Mann war im Grab, “saß auf der rechten Seite.”

Lukas: Die zwei Männer waren in der Höhle, standen neben ihnen.

Johannes: Die beiden Engel “einen zu den Häupten und eine zu den Füßen, da sie den Leichnam hin gelegt hatten”.

Von wem und wo wurde Jesus zuerst gesehen?

Matthäus: Maria Magdalena und der “anderen Maria,” auf dem Weg, seinen Jüngern zu berichten.

Markus: nur Maria Magdalena, ohne zu erwähnen, wo.

Lukas: Zwei der Jünger auf dem Weg zu einem „Dorf, das Emmaus, genannt wird und sich etwa sieben Meilen von Jerusalem entfernt befand.”

Johannes: Maria Magdalena, außerhalb des Grabes.

Also wohin führt uns dies alles? Wir sollten uns fragen, wessen Idee diese Schrift war?

Aber hey, die Christen erzählen uns, dass Jesus für unsere Sünden sterben musste. Ein typisches Gespräch könnte sich so anhören:

Monotheist: Oh. Also glaubst du, dass Gott starb?
Die Wahrheit über den Propheten Jesus - Keine Kreuzigung
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